Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie Nürnberg
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Nächste Termine

9 Mai

Jahrestagung Programm


Liebe Kolleg:innen, liebe Gäste und liebe Interessierte,




die Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft lädt Sie herzlich zu ihrer Jahrestagung 2024 nach Berlin ein. Ihr Titel „Angst, Regression, Desintegration – und Hoffnung? Psychoanalyse in Zeiten der Krise“ ist mit dem Wunsch verbunden, gemeinsam mit Ihnen über die sich bedrückend zuspitzenden Krisen der Gegenwart nachzudenken und darüber in eine Diskussion zu finden, welche Herausforderung die verschiedenen Krisenfelder für unsere Arbeit bedeuten und wie wir mit unserem theoretischen Hintergrund und klinischen Mitteln darauf reagieren können – sowohl innerhalb als auch außerhalb unserer Behandlungszimmer. 


Die emotionale Antwort auf die uns derzeit beschäftigenden Krisen, Kriege und ungelösten Zukunftsfragen ist Angst, die wir in uns und in unseren Patient:innen finden, verbunden mit regressiven Bewegungen bis hin zur Desintegration. Die spezifischen Abwehrphänomene zeigen sich dabei auf individueller und gesellschaftlicher Ebene und ihre Bearbeitung im Behandlungszimmer stellt aufgrund unserer eigenen Betroffenheit eine besondere Herausforderung dar. Verleugnung, Bagatellisierung aber auch die Flucht in Omnipotenzfantasien und paranoide Mechanismen behindern die Anerkennung und Auseinandersetzung mit der Realität und können in Desintegration und Fragmentierung münden, wenn es nicht gelingt, Angst und Schmerz auszuhalten und konstruktiv darauf zu reagieren. Neben der Verleugnung der Katastrophen steht heute allzu häufig eine pessimistische Haltung im Weg, die vordergründig die düstere Realität anerkennt, aber zugleich ein „Zu-Spät“ nahelegt, das wiederum die Notwendigkeit von Veränderungen und eines verantwortlichen Gegensteuerns in Frage stellt, damit Schuldgefühle auf Abstand hält und ein „weiter so“ ermöglicht.


Passend dazu bebildert das von uns gewählte Titelfoto (Carsten Krebs) – welches im Rahmen eines Projekts zum Thema „Flur – bereingt“ entstand – wie der Mensch in die Umwelt eingreift und diese zu kontrollieren versucht. Dies geschieht nicht ohne Spuren zu hinterlassen. Zuweilen führt der Wunsch nach Effizienzmaximierung dazu, ausbeuterisch mit der Umwelt und den Ressourcen von „Mutter Erde“ umzugehen und sich damit im Sinne von Sally Weintrobe „exzeptionalistisch“ zu verhalten.


Bei der Findung des Tagungsthemas zeichnete sich rasch der Wunsch ab, neben Ängsten und Katastrophenszenarien das Hoffnungsvolle nicht aus dem Blick zu verlieren, ohne welches Zukunft nicht denkbar wäre und das Grundlage einer jeden Behandlung ist, auf die wir uns in unserer Arbeit einlassen. Daher steht die „Radikale Hoffnung“ (Jonathan Lear) verbunden mit einer verantwortlichen Haltung am Anfang der Tagung, bevor wir uns den innerpsychischen und gesellschaftlichen Folgen der Kriege, der Klimakrise, der Migration, wachsendem Populismus in Politik und Gesellschaft und den krisenhaften Entwicklungen innerhalb der Psychoanalyse und der DPG zuwenden. 


Wir danken allen Vortragenden für die eingebrachten Beiträge, welche die persönliche Beschäftigung mit dem Tagungsthema und die daraus abgeleiteten Fragen widerspiegeln. Wir freuen uns sehr über einen lebendigen Austausch und sind gespannt auf die Schlussfolgerungen und Perspektiven, die sich aus der gemeinsamen Diskussion ergeben.  




Vorbereitungsgruppe
Luisa von Hauenschild
Otmar Klett
Katarzyna Meinert
Isabel Mühlinghaus
Eckehard Pioch
Sybill Schulz
Tilman Watzel

28 Jun
Hybridveranstaltung des Jahrbuchs der Psychoanalyse

»Grenzen des Objektbegriffs«

Ärztehaus der KV Hamburg am 28.6.24, 19-20.30 Uhr, Saal I

»K/ein Objekt – Wo Projektionen aufhören«
Uta Karacaoğlan, Köln

»Psyche ist objektal, weiß nichts davon«
Bernd Nissen, Berlin

»Intrauterine Umgebung – Frühgeburt – Objekt?«
Uta Zeitzschel, Hamburg

»Vom Lutschen, Ludeln und Wonnesaugen. Zur autoerotischen Konstitution des Objekts in Freuds Drei Abhandlungen«
Wolfgang Hegener, Berlin

Online-Teilnahme: 15.- € (Umlage der Technik Kosten). Anmeldung online-Teilnehmer:innen per Mail bei Uta Zeitzschel (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) nach Zahlung der Gebühr auf das Konto: Uta Karacaoglan, IBAN: DE27 5001 0517 5441 1037 41, BIC: INGDDEFFXXX, Betreff: Objektbegriff

Adresse: Ärztehaus der KV, Humboldtstr. 56, 22083 Hamburg
23 Okt
XXIII IFPS International Forum 2024
23.10.2024 - 26.10.2024
21 Nov
DPV-Herbsttagung 2024
21.11.2024 - 23.11.2024
28 Feb
Das Symposion zur Geschichte der Psychoanalyse findet jährlich Ende Februar/Anfang März statt. Gegründet 1987 in Kassel von Helmut Junker und Gerhard Wittenberger, wurde es ab 1996 von Gerhard Fichtner und Albrecht Hirschmüller am Institut für Geschichte der Medizin in Tübingen fortgeführt. Als die beiden Tübinger Organisatoren 2010 ihre Funktion aufgaben, wurde das Symposion nach Berlin verlegt, wo es bis 2020 von Michael Schröter (Berlin), Thomas Aichhorn (Wien) und (seit 2017) Rainer Herrn (Berlin) unter Trägerschaft des INSTITUTS FÜR GESCHICHTE DER MEDIZIN an der Charité (Direktor: Volker Hess) organisiert wurde. Sekretariell wird es seit 2011 von Sabine Selle (Charité) betreut. Ebenfalls seit 2011 zeichnet LUZIFER-AMOR formell als Mit-Veranstalter. Der Tagungsort war bis 2019 auf dem Charité-Gelände in Berlin-Mitte. 2020 wurde das Symposion erstmals in den Räumen der  International Psychoanalytic University (IPU) abgehalten. Ab 2021 liegt die Organisation in den Händen von Ludger M. Hermanns, Rainer Herrn und Andrea Huppke (alle Berlin). Die ersten beiden Treffen der neuen Ägide musste Corona-bedingt im online-Modus stattfinden. – Für die Teilnahme werden Zertifizierungspunkte vergeben.


In seiner langjährigen Geschichte hat sich das Symposion zum zentralen Forum der psychoanalysehistorischen Szene im deutschsprachigen Bereich herausgebildet. Das Programm wird in der Hauptsache nicht "gemacht", sondern repräsentiert laufende Arbeitsprojekte im Feld, soweit sie zum Vortrag angeboten werden. Die Mehrzahl der Referenten sind nicht-akademische Forscher, die gleichwohl akademisches Niveau anstreben. Auch akademische Autoren aus verschiedenen Fakultäten, vor allem jüngere, nutzen das Symposion zur Vorstellung einschlägiger Arbeiten.


Kontakt:

Ludger M. Hermanns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Rainer Herrn: rainer.herrn@charite.de
Andrea Huppke: a.huppke@web.de
Tagungsbüro (Sabine Selle): symposion-psycho@charite.de


23.–33. Symposion in Berlin, 2010–2020
34.–35. Symposion, 2021 und 2022: wegen Corona als Zoom-Veranstaltung


Programm 2024
Programm 2023
Programm 2022
Programm 2021
Programm 2020
Programm 2019
Programm 2018
Programm 2017
Programm 2016
Programm 2015
Programm 2014
Programm 2013
Programm 2012
Programm 2011
Programm 2010


Symposien 1–22 in Kassel und Tübingen




Präambel
Die Akademie der psychoanalytischen und psychotherapeutischen Institute in Nürnberg und Regensburg faßt die psychoanalytisch und psychodynamisch orientierten Ausbildungsinstitute im Raum Nürnberg, Regensburg, Bayreuth und Bamberg unter ein gemeinsames Dach. Im Rahmen dieser Kooperation – auch in Verbindung mit universitären, klinischen und der Psychoanalyse verpflichteten Einrichtungen - soll das Gemeinsame und Verbindende betont werden, daß die Psychoanalyse nichts an Aktualität verloren hat, ihre soziokulturelle und therapeutische Bedeutung bis heute ungebrochen ist.

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